Jeans / Denim

Jeansstoff bzw Denim ist ein robuster und strapazierfähiger Baumwollstoff mit Körperbindung

Aufgrund dieser speziellen Webart ist dieser Klassiker besonders robust und langlebig.

1 bis 6 (von insgesamt 6)

Der Name Jeans hat sich umgangssprachlich eingebürgert und beschreibt eigentlich die typische Hose bzw Hosenform. 
Die richtige Bezeichnung für Stoffe dieser Art lautet Denim. Denim leitet sich ab von “Serge de Nimes” und bedeutet “Gewebe aus Nimes”. In diesem französischen Ort wurde das stark belastbare Baumwollgewebe in Köpergrundbindung erfunden. Seinen ursprünglichen Einsatzzweck fand Denim in Arbeitskleidung. 

Heute besteht Jeans bzw. Denim-Stoff nicht mehr ausschließlich aus Baumwolle. Vor allem wenn eine gewisse Dehnbarkeit gewünscht ist kommt eine Mischung aus Baumwolle und Elasthan zum Einsatz. Auch der Tragekomfort erhöht sich durch dieses Mischgewebe. 

Die Bezeichnung Köperbindung oder auch Twill stellt eine spezielle Webart dar. Erkennbar ist diese am schräg verlaufenden Grat. Dies kommt dem Jeansstoff in Form seiner Robustheit und Strapazierfähigkeit zu Gute. 

Der klassische Jeansstoff unterscheidet sich in seiner Oberseite von der Unterseite. Rechtsseitig ist er (in den meisten Fällen) in blautönen wie Indigo eingefärbt, während er linksseitig weiß durchwebt ist.

Am besten gelingt die Verarbeitung mit einer speziellen Jeansnadel für alle schweren Denimstoffe.

Mit Jeans / Denim lassen sich folgende Projekte perfekt gestalten:
   - Bekleidung
   - Heimtextilien
   - Taschen
   - Accessoires
   - Bezüge
   - Dekorationen


Tipps:
Vor der Verarbeitung unbedingt bei 30 Grad waschen um Farbverlust und Verfärbungen vorzubeugen.
Am besten gelingt die Verarbeitung mit einer speziellen Jeansnadel für alle schweren Denimstoffe.